Diese Bachelorarbeit behandelt, wie einzelne Komponenten, die zur Polymerisation nötig sind, auf Zellen wirken. Ziel ist es, lebende Zellen in ein Polymer, das als extrazelluläre Matrix dienen soll, einzubetten. Während des Vorgangs der Einbettung sind die Zellen den Monomeren sowie UV-Licht und den photolysierten wie auch unphotolysierten Photoinitiatoren ausgesetzt. Aus diesem Grund wird die Zellverträglichkeit der einzelnen Komponenten auf verschiedene Zelllinien überprüft. Zur Überprüfung wurden Zellen der Zelllinien C2C12, EOMA und SK-BR-3 verwendet. Getestet wurden drei Photoinitiatoren, Irgacure 2959, Irgacure 651 und Irgacure 819, in verschiedenen Konzentrationen im photolysierten sowie unphotolysierten Zustand. Zudem wurden zwei Monomere, PEGDA und MA, in verschiedenen Mischungsverhältnissen mit der Nährlösung untersucht. Als letztes wurde überprüft, ob die eingebetteten Zellen den Vorgang überlebt hatten. Hierzu wurde PrestoBlue, ein auf Resazurinbasis beruhender Live-Assay, verwendet, zu welchem ebenfalls erste Vortests durchgeführt und ein Verwendungsprotokoll erstellt wurde. |