CIP-Pool - Frequently Asked Questions:
ls | Inhalt eines Verzeichnisses anzeigen |
rm | Datei löschen |
cd | Verzeichnis wechseln |
du | Zeigt den Speicherplatzverbrauch z.B. für die Unterverzeichnisse an. |
(Hilfe zu den Befehlen bekommt man mit 'man ls' 'man rm' usw) | |
fs quota | zeigt an, inwieweit das Quota ausgeschöpft ist. (Falls Ihr Pfad defekt sein sollte hilft '/usr/afs/bin/fs quota' ) |
Dateien und Verzeichnisse, die mit einem Punkt beginnen, werden normalerweise mit ls nicht angezeigt, mit 'ls -a' aber schon.
Mit 'du -sk .[a-z]*' kann man sich anzeigen lassen, wieviel Speicherplatz jedes dieser Verzeichnisse verbraucht. Die Anzeige erfolgt dabei in KiloByte! (option -k)
Heisse Kandidaten sind
.mozilla
.opera
Diese Browser haben meist ein Cache-Directory, wo sie aufgerufene Dateien zwischenspeichern. In den jeweiligen Einstellungen des Browsers kann man die Grösse dieser Caches einschränken, was man auch tun sollte.
Eine weitere Möglichkeit ist der Papierkorb. Wenn Sie Dateien dadurch löschen wollen, dass Sie sie in den Papierkorb verschieben, dann bleiben Sie erfolglos. Der Papierkorb ist auch wieder nur ein Verzeichnis in Ihrem Heimatordner und Sie sparen keinen Speicherplatz, wenn Sie Dateien dahin verschieben. Solange Sie noch Zugriff auf GNOME-Desktop haben, können Sie den Inhalt des Papierkorbs durch einen Mausklick mit der rechten Taste auf das Papierkorb-Symbol und dem Anwählen von 'Papierkorb leeren' endgültig löschen. Falls Sie keinen Zugriff mehr auf die Oberfläche haben:
rm -rf .dt/Trash/*
myhead('drucken','Meine Druckaufträge werden nicht ausgedruckt') ?> Drucken im CIP-Pool ist etwas kniffelig. Näheres erfahren Sie hier. myhead('usbstick','Kann ich einen USB-Memory-Stick anschliessen?') ?> Inzwischen lautet die Antwort 'Ja'.
Einfach einloggen und den Stick in einen freien USB-Port der SunRay einstecken. Unter Gnome ist im Menü ein Punkt 'USB-Stick'. Wenn der Stick richtig erkannt wurde, öffnet ein nautilus-Fenster mit dem Verzeichnis, auf das der Stick gemountet wurde. Sie können aber auch auf der Kommando-Zeile mit dem Befehl 'utdiskadm -l' erfahren, wo er eingehängt wurde ( vollständiger Pfad: /opt/SUNWut/bin/utdiskadm).
Beispiel:
[rweis@cip2:~] utdiskadm -l Device Partition Mount Path ------ --------- ---------- disk1 disk1s2 /tmp/SUNWut/mnt/rweis/nonameIn diesem Beispiel finden sich die Dateien des Sticks in dem Verzeichnis '/tmp/SUNWut/mnt/rweis/noname'. Es sind nur die Sticks aus der eigenen Sitzung sichtbar!
Nicht vergessen, den Stick wieder mitzunehmen!! myhead('tempspace','Ich brauche mehr Plattenplatz, um ein bestimmtes Projekt durchzuführen/testen.') ?> Wie schon oben erwähnt stehen jedem Studenten (zur Zeit) nur 100 MByte an Speicherplatz zur Verfügung. Wenn Sie für ein Projekt kurzfristig mehr Platz benötigen sollten, können Sie unter dem Verzeichnis /local ein Unterverzeichnis anlegen und dort Ihre Dateien platzieren. Dieses Verzeichnis ist als temporäres Verzeichnis eingerichtet. Das Wort 'tempär' ist dabei wichtig. Dateien und Verzeichnisse, die sich dort befinden und mehr als 40 Tage nicht mehr benutzt wurden, werden automatisch gelöscht. Das ist also kein Archiv, sondern ein Arbeitsbereich ohne Garantie.