Robert Weis

Kirchhoff-Institut für Physik

Das Kirchhoff-Institut für Physik (KIP) trägt den Namen eines herausragenden Physikers des 19. Jahrhunderts: Gustav Robert Kirchhoff, der 21 Jahre in Heidelberg wirkte. Seine weithin berühmten Vorlesungen über experimentelle und theoretische Physik zogen viele Studenten hierher. Kirchhoffs theoretische und experimentelle Forschungen sind außerordentlich vielseitig, sie umfassen elektrische, magnetische, optische, elastische, hydrodynamische und thermische Vorgänge. Allgemein bekannt sind seine Gesetze zur Verzweigung von Strömen. In die Heidelberger Zeit fällt die Entdeckung der Spektralanalyse zusammen mit Robert Wilhelm Bunsen und deren Anwendung auf die Sonnenstrahlung, mit der Kirchhoff die Astrophysik begründete, sowie die Formulierung des Strahlungsgesetzes, das zum Tor für die Quantenphysik wurde. Dieser Vielseitigkeit fühlt sich das KIP verpflichtet.

Physikalisches Kolloquium

14. November 2025 17:00 Uhr  News from Wendelstein 7-X: Towards Clean Energy from Fusion

Prof. Dr. Thomas Klinger , Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Garching,The stable generation of high-temperature and low-density hydrogen plasmas (ion and electron temperature in the range 10-20 keV resp. 100-200 million degree Kelvin) is the basis for the use of nuclear fusion to generate heat and electric power. The most promising path is to use strong, toroidally shaped, twisted magnetic fields to confine the electrically charged plasma particles in order to avoid heat losses to the cold, solid wall elements.mehr...

Aktuelle Mitteilungen

Statistik am Limit: Thermodynamik von Licht im Zwei-Zustands-Systemen

Die Thermodynamik gilt üblicherweise für großen Systemen mit vielen Teilchen. Unsere Publikation zeigt, dass selbst Systeme weniger Teilchen den thermodynamischen Gesetzen folgen.

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