In der vorliegenden Arbeit wird die Messung des Wirkungsquerschnitts der Produktion von D*-Mesonen in tiefinelastischer Streuung vorgestellt. Der dominierende Produktionsprozess ist die Boson-Gluon-Fusion. Der sichtbare Bereich des Produktionsprozesess ist durch die kinematischen Variablen des Viererimpulsübertrags-Quadrads Q2 und der Inelastizität y, durch die Pseudorapität h und den Transversalimpuls des D*-Mesons pt(D*) definiert. Der Wirkungsquerschnitt im sichtbaren Bereich 100 < Q2 < 1000 GeV2, 0,02 < y < 0,70, -1,5 < h < 1,5 und pt(D*) > 1,5 GeV wird in dieser Arbeit gemessen. Für die Messung wurden die aufgezeichneten Daten des H1-Detektors zwischen 2004 und 2007 mit einer Luminosität von L = 354,12 pb^-1 verwendet. Aufgrund des hohen Untergrunds wurden die Selektionsschnitte an den sichtbaren Bereich angepasst. Der Wirkungsquerschnitt wird mit einer mit Rapgap und einer mit Cascade generierten Monte-Carlo-Simulation sowie mit einer vorläufigen H1- Messung verglichen. Der Wirkungsquerschnitt in Abhängigkeit von Q2 zeigt im Vergleich zu den Monte-Carlo-Simulationen einen steileren Anstieg. Der im Rahmen dieser Arbeit bestimmte Wirkungsquerschnitt in Abhängigkeit von Q2, pt(D*) und h stimmt innerhalb der Fehler mit vorläufigen H1-Messungen gut überein. |