Die molekulare Bildgebung der in-vitro-Gewebsdiagnostik basiert häufig auf der Behandlung von Proben mit exogenen Fluorophoren. Auswirkungen auf die zu untersuchende Probe sind bei der Zugabe von Reagenzien nicht auszuschliessen, sodass eine unbeeinflusste Untersuchung von Gewebe in vivo schwierig oder sogar überhaupt nicht möglich sein kann. Eine Alternative hierzu stellen reagenzfreie Techniken basierend auf der molekularen Schwingungsspektroskopie dar. Wir untersuchen in diesem Projekt speziell die Optionen der Ramanspektroskopie von biologischen Proben.