Die PEP1 Vorlesung setzt keine Vorkenntnisse der Physik voraus. Sie vermittelt vielmehr ein umfassendes Bild der klassischen Mechanik und der Thermodynamik aus experimenteller Sicht. Dabei werden physikalische Größen zu einem konsistenten Bild zusammengefügt. Nebenbei erfahren die Teilnehmer das wichtige Wechselspiel zwischen experimenteller Beobachtung der Natur und abstrakter mathematischer Formulierung des Gesehenen sowie die daraus resultierende Generalisierung in Theorien. Die Grenzen der Gültigkeit von Theorien sowie der physikalischen Messtechnik werden vermittelt. Das Konzept vereinfachender Modelle wie Massepunkte, starre Körper oder ideale Gase als nützliche Grenzfälle der Realität ist ein weiteres Lernziel. Schliesslich wird der Übergang von wenigen zu vielen Teilchen mit statistischen Methoden bei der Behandlung der Thermodynamik eine wichtige Rolle spielen. Die Vorlesung wird von mehr als 100 Experimenten begleitet, die vornehmlich nicht der Unterhaltung sondern physikalischer Erkenntnis dienen sollen ...
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Die Vorlesungen finden Montags und Mittwochs von 11-13 Uhr c.t. im Joachim-Heintze Hörsaal (Grosser Hörsaal der Physik) im Gebäude INF308 statt.
