Die PEP2 Vorlesung setzt Kenntnisse der klassischen Mechanik und der Thermodynamik voraus, wie sie zum Beispiel in der PEP1 Verlesung erworben werden. Nach einer inhaltlich noch zur PEP1 gehörenden Behandlung von Transportprozessen befasst sich die Vorlesung zunächst mit zwei scheinbar völlig unabhängigen physikalischen Phänomenen, der Elektrizität und dem Magnetismus. Die enge Verbindung zwischen beiden wird aus den berühmten Maxwell-Gleichungen ersichtlich, deren Erarbeitung und tiefgehendes physikalisches Verständnis zentrale Anliegen dieser Lehrveranstaltung sind. Aus den Maxwell-Gleichungen und vielen spannenden Experimenten folgt die Existenz elektromagnetischer Wellen, deren Bedeutung im täglichen Leben und der modernen Technologie eminent ist. Die fundamental wichtige Vereinheitlichung von Elektrizität und Magnetismus führt uns schliesslich zu den Lorentz-Transformationen mit radikalen Auswirkungen auf die Verbindung von Raum und Zeit, die Bewegung von Körpern und die Äquivalenz von Masse und Energie. Also, eine ziemlich wichtige und spannende Vorlesung, die von mehr als 100 Experimenten begleitet wird.
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Die Vorlesungen finden Montags und Mittwochs von 11-13 Uhr c.t. im Joachim-Heintze Hörsaal (Grosser Hörsaal der Physik) im Gebäude INF308 statt.
Für Ankündigungen studentischer Arbeitsgruppen oder von Veranstaltungen mit akademischem Bezug steht die Vorlesungspause von 12:00 bis 12:15 zur Verfügung. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Werbeveranstaltungen für kommerzielle Produkte oder politische Gruppen jeglicher Farbgestaltung sind nicht zugelassen.