Mit der Vergrößerung des Volumens des Flüssigxenon-Targets muss auch die Anzahl der Fotosensoren steigen. DARWIN wird voraussichtlich über 1000 Photosensoren (d.h. Auslesekanäle) haben, was ein Mehrfaches der ~500 Photosensoren von XENONnT ist. Allein die Skalierung des Datenerfassungs- und Auslesesystems von XENONnT auf die Anzahl der Kanäle für DARWIN stellt jedoch aufgrund der großen Datenmenge, die ausgelesen, verarbeitet und gespeichert werden muss, zahlreiche Herausforderungen dar. Unsere Gruppe arbeitet an der Entwicklung der Datenerfassung und -auslese, um Methoden zur Verringerung oder Abschwächung der Datenrate zu ermitteln. Dazu gehören beispielsweise die Parallelisierung bestimmter Teile der Datenerfassungspipeline, intelligente Triggeralgorithmen und die Verwendung dynamischer Abtastraten, um die gespeicherte Datenmenge zu verringern.